ich halte sehr viel von Warren Buffett, Bill Miller und Bill Gross. Das sind in meinen Augen alles Value-Investoren der "alten Schule". Sie verstehen sich wohl nicht als Spekulant, sondern als Investoren, die unter Umständen Ihre Aktien und Anleihen lange Zeit halten.
Das besondere jedoch ist, dass Sie alle darauf schauen wann Aktien preiswert sind. Und dafür haben alle 3 anscheinend ein Gespür. Sonst wäre Warren Buffet mit seiner ehemaligen Textilbude Berkshire Hathaway nicht zum drittreichsten Mann dieser Welt aufgestiegen und Bill Miller wäre in den vergangenen 15 Jahren nicht immer besser gewesen als der Standard & Poors Benchmark. Das will was heißen.
Und auch jetzt in der sogenannten Subprime Krise kaufen alle 3 Finanztitel. Ob das nun Citigroup sind oder Wells Fargo oder U.S. Bancorp oder die Bank of America. Alle kaufen Substanz. Denn eins ist doch klar . Sollten diese Banken pleite gehen, hätten wir in Deutschland alle keine Wohnungen mehr und lebten in Zuständen der Weimarer Republik.
Da dies nicht mehr passiert - jedenfalls glaube ich das nicht und diese 3 Männer auch ncht - kaufen alle drei Substanz. Und damit sind alle drei Männer reich geworden.
So läuft das Business an den Börsen und nicht anders. Da kann ich mir ein Scheibchen von abschneiden.
schönes Rest-WE und gute Woche und wie immer "fette Beute".
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Herzliche Grüsse aus Berlin
Ihr Geldcoach Christoph Simon
"Geld liebt glückliche Menschen."
Sonntag, 25. November 2007
Es ist wie immer in "Krisen"...
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Mit den Namen kann wohl jeder was anfangen -- sehr bekannte Persönlichkeiten in der Finanzszene. Doch von Bill Gross halte ich persönlich nicht sehr viel. Einen (etwas sarkastischen, aber schönen) Beitrag dazu: I'm not listening (habe es auch als Kommentar bei mir gepostet: Technische Analyse vom Feinsten).
AntwortenLöschenIch hoffe - eine brauchbare Ergänzung.
Hallo Saviano,
AntwortenLöschenvielen Dank für die Anmerkung über Bill Gross von Pimco. Es steht mir nicht zu ein Urteil abzugeben ob der gut oder weniger gut ist. In Sachen Anleihen scheint er zumindest ziemlich fit zu sein und das bedeutet im besten Darwin`schen Sinne, das er gut ausgestattet ist um zu überleben (eine Nische zu finden).
Woruaf ich mehr hinaus wollte ist, das alle 3 Menschen derzeit der Ansicht sind, das Banken in den USA derzeit preiswert sind und somit kaufenswert.
Im übrigen gefällt mir dein Weblog sehr gut. Schön und professionell gemacht. Als absoluter Blog-Newbie bin ich gerade dabei mich in Word-Press einzustimmen. Blicke da aber leider noch nicht so recht durch, ob ich da einen Hoster benötige oder auch alles auf meinem Rechner machen kann.
herzliche Grüße, Christoph
ein langes Leben und immer fette Beute.
Worauf es mir ankam, ist, dass Autoritäten hin oder her, letztendlich muss man alleine Entscheidungen treffen. Die Position und die Motivation dieser Investoren ist im Zweifel eine ganz andere als Deine oder meine.
AntwortenLöschenWie auch immer - die Banken könnten auch aus meiner Sicht eine gute Investitionsmöglichkeit darstellen (gleichwohl möglicherweise auch eine gute Falle). Da ich zu Optimismus tendiere (und zur Long-Seite), halte ich die Bankenwerte für interessant. Man muss aber nicht gleich losrennen und aggressiv kaufen; vielleicht aber erste Positionen vorsichtig aufbauen.
Ansonsten: Willkommen in die Börsen-Blogosphäre.
Ich weiß nicht, wie sich Blogger entwickelt hat seit der Zeit als ich es genutzt habe, aber ich empfehle Wordpress. Wordpress ist unvergleichbar funktionaler und flexibler.
Es gibt im Prinzip die Möglichkeit unter wordpress.com auch einen kostenfreien Blog zu führen (Transfer der Posts aus dem Blogger-Account ist, denke ich, ganz problemlos); ansonsten natürlich eigene Domain einrichten (kostet ja auch nicht die Welt) und Wordpress selber darauf installieren - dann hat man die vollständige Kontrolle).
Alleine die Kommentar-Funktion bei Blogger mit extra Seiten, ohne eigenem Design, mit dem Captcha etc. nervt eigentlich...